DAS GESCHIRR-MUSEUM

03. DEZEMBER 2014
Verleihung des Österreichischen Museumspreises

Urkunde und Tafel für das Geschirr-Museum

Österreichischer Museumspreis 2014

Anerkennungsurkunde im Bereich Bewahrung sowie
für das vorbildliche Engagement zum Erhalt regionalen Kulturguts.

Überreichung im Textilen Zentrum Haslach durch Bundesminister Dr. Josef Ostermayer.

 Das Jahr 2014 ist für den Verein Wilhelmsburger Geschirr-Museum das bedeutendste Jahr in der Vereinsgeschichte, nach der Verlängerung des Österreichischen Museumsgütesiegels im Oktober 2014 konnten

die Vereinsmitglieder die Anerkennungsurkunde beim Österreichischen Museumspreis in Empfang nehmen.

Österreichischer Museumspreis 2014Begrüßungsworte durch Bürgermeiser Dominik ReisingerAnsprache von Dr. Josef Ostermayer

Im festlichen Rahmen des Textilen Zentrums Haslach wurde die Veranstaltung durch Herrn Dominik Reisinger – Bürgermeister der Marktgemeinde Haslach – eröffnet. Bürgermeister Reisinger erklärte in seinen Eröffnungsworten wie wichtig die Kultur für eine Gemeinde ist, und auch bei Entscheidungen wie zum Beispiel der Wohnort- oder Standortwahl eine Rolle spiele. Weiters betonte er natürlich auch die enorme Werbewirkung, die mit dieser tollen Auszeichnung verbunden ist.

Übergabe des Anerkennungspreises durch Dr. Josef Ostermayer

Nach den Begrüßungsworten von Herrn Reisinger und einführenden Worten von Herrn Sektionschef Dr. Michael P. Franz  (Bundesministerium, Leitung der Sektion Kultur) fand die Übergabe der Anerkennungsurkunden an das Wilhelmsburger Geschirr-Museum, das Porzellanmuseum im Augarten und das Grazmuseum statt. 

Herr Kulturminister Dr. Josef Ostermayer überreichte persönlich die Anerkennungsurkunde sowie die Hinweistafel zum Österreichischen Museumspreis an unseren Obmann Manfred Schönleitner.

Gruppenfoto für die Vereinsmitglieder des Geschirr-Museums

Nach den Begrüßungsworten von Herrn Reisinger und einführenden Worten von Herrn Sektionschef Dr. Michael P. Franz  (Bundesministerium, Leitung der Sektion Kultur) fand die Übergabe der Anerkennungsurkunden an das Wilhelmsburger Geschirr-Museum, das Porzellanmuseum im Augarten und das Grazmuseum statt. 

Herr Kulturminister Dr. Josef Ostermayer überreichte persönlich die Anerkennungsurkunde sowie die Hinweistafel zum Österreichischen Museumspreis an unseren Obmann Manfred Schönleitner.

In der Presseaussendung im Vorfeld vom Bundeskanzleramt waren folgende Worte von Herrn Dr. Josef Ostermayer zu lesen:

»Mit dem Österreichischen Museumspreis weisen wir sichtbar auf die Qualität der vielfältigen österreichischen Museumslandschaft hin, und regen viele andere Museen dazu an, es den ausgezeichneten Häusern nachzumachen. Die prämierten Museen präsentieren, vermitteln und bewahren das kulturelle Erbe Österreichs und dokumentieren die kulturelle Vielfalt unseres Landes in herausragender Weise. Die facettenreiche Museumslandschaft mit ihren vielen regionalen Museen ist lebendiger Ausdruck unseres kulturellen Bewusstseins.«

Nach der Verleihung der Anerkennungsurkunden erfolgte die Preisverleihung an folgende drei Museen, wobei Jurymitglied Dr. Gerhard Tarmann die Beweggründe der Jury mitteilte.

Hauptpreisträger Webereimuseum im Textilen Zentrum Haslachmusikalische Genüsse durch Capella Concertante

Der Hauptpreis wurde überreicht an das Webereimuseum im Textilen Zentrum Haslach, der Förderungspreis an  den Stollen der Erinnerung in Steyr und der Würdigungspreis an das Jüdische Museum Wien. Zum Abschluss erfolgten die Dankesworte der Preisträger durch Mag. Christina Leitner vom Textilen Zentrum Haslach. Musikalisch umrahmt wurde die Veranstaltung feierlich durch Capella Concertante.

Wir bedanken uns ganz herzlich beim Team vom Webereimuseum in Haslach rund um Marianne Kneidinger und Christina Leitner für ihr tolles Engagement bei der Ausrichtung dieses würdigen Abends und gratulieren allen Museen ganz herzlich zu den Preisen und Auszeichnungen und wünschen alles Gute für die weitere Museumsarbeit.

Martina Fink und Abt Matthäus NimmervollBlick in den vollen VeranstaltungssaalVoller Stolz und Freude hielten wir die Hinweistafel in unsren Händengemütliches Beisammenstehen bei Hausmannskost, Brötchen und GetränkenAuf Wiedersehen Haslach und Dankeschön für den tollen Abend.

Unser großer Dank gilt allen Freunden und Helfern, Vereins- und Fördermitlgiedern und natürlich allen Sponsoren und Förderern, die uns beim Museumsbetrieb, bei Veranstaltungen, Publikationen uvm. immer unterstützt haben.

In der Winterpause arbeiten wir mit Volldampf am Schaudepot für Wilhelmsburger Steingut, einem weiteren wichtigen Teil der Geschichte rund um die Geschirrproduktion in Wilhelmsburg. Das Schaudepot soll 2015 für die Öffentlichkeit zugänglich sein.

Wir wünschen allen eine schöne besinnliche Weihnachtszeit und alles Gute für 2015.


Martina Fink
im Namen der Vereinsmitglieder
vom Verein Wilhelmsburger Geschirr-Museum


Abschließend sei noch erwähnt:

Am Nachmittag wurden wir persönlich von Frau Mag. Christina Leitner durch das Webereimuseum und die Manufaktur geführt. Wir danken ganz herzlich für die sehr interessante Führung durch das toll gestaltete Museum. Besonders beeindruckend waren die alten mit Motor betriebenen Webstühle, die trotz des stolzen Alters (manche sind weit über 100 Jahre alt) voll funktionstüchtig sind.

nach wie vor werden in Haslach Textilien hergestelltFrau Mag. Christina Leitner beim Schauwebenaufmerksam lauschten die Teilnehmer bei der hochinteressanten Führung zu

Blick in den Kreativraum des Museumsalle Maschinen sind funktionsfähig und werden bei den Führungen eingeschaltetFreudestrahlend - Martina und Roland Fink

Weiters konnten wir interessante Eindrücke in der Manufaktur Haslach und der Weberei gewinnen. Herzlichen Dank an Frau Ulrike Alps und Herrn Andreas Selzer. Produkte, welche im Textilen Zentrum erzeugt werden, sind im feinen Museums-Shop erhältlich.

Ein weiterer Geheimtipp ist die neue Sonderausstellung im Webereimuseum: 

»Die Welt in kleinen Bildern – gewebte Miniaturen und Etiketten aus der Sammlung Josef Jüngling«.

Martina Fink gemeinsam mit Herrn Jüngling Es hat uns sehr gefreut Herrn Jüngling persönlich kennen lernen zu dürfen.

 

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