Ankündigung: 27. September - Aufführung Scal Gala - Pandemien - Die Pest
Vorverkauf: EUR 20,- | Abendkassa: EUR 23,-
Die Art Performancegruppe Scal Gala stellt die Geschichte der Pandemien musikalisch-performativ mit Tanz dar. Anhand der überarbeiteten Pestsinfonie von Orazio Benevoli „Missa in Angustia Pestilentiae“ erhält das Publikum unterschiedliche Betrachtungsweisen auf Pandemien und daraus resultierende Änderungen für die Zukunft. Georg Edlinger präsentiert mit Live-Visuals und Texten ein mehrteiliges Gesamtkunstwerk in Bild, Tanz, Wort und Ton.
Ein 12-teiliges Gesamtkunstwerk – präsentiert von Scal Gala – in Bild, Tanz-Performance, Wort und Ton – über das Leben von der Geburt bis zum Tod.
Pandemien als Lebensabschnitte.
Die Pest als Synonym für die negativen Abschnitte im Leben. Die immer wiederkehrenden Zyklen der Zerstörung, die zu Veränderung, Erneuerung und Fortschritt führen. Leben das Tod hervorbringt – Tod der Leben hervorbringt.
Als musikalischer Leitfaden dienen Sequenzen aus Orazios Pest-Sinfonie, deren positive Intention darin bestand, Freude und Lebensmut in die Bevölkerung zu bringen. In der Performance werden diese durch neu komponierte musikalisch futuristische Klang-Sinfonien neu interpretiert.
Durch die Geschichte führt Augustin, der einzige Überlebende der Pestgrube.
Als symbolischer Freund der Menschheit, erzählt er diese ergreifende Geschichte.
Inspiriert von der expressionistischen Ästhetik der 20er Jahre (Metropolis) werden Visuals kreiert die sich fließend zwischen Vergangenheit und Zukunft bewegen.
Alle Elemente finden in einer Performance zusammen und bewegen sich durch ein Leben – finden durch Schmerz, Tod und Zerstörung ihren Weg in die Zukunft eines neuen Seins.
Georg Edlinger: Stimme | Keyboard | Sampler | Percussion | Alltagsgegenstände | Komposition
Tanja Pichler: Gesang | Percussion
Brigitte Fuchsbauer: Tanz | Performance
Silvia Vivian Mairhofer: Tanz | Performance
Heinz Ditsch: Text
Christian Unterdechler: Visuals
Franz Sauprügl: Tontechnik